Kleidungsstil der Schweden – schwedische Mode

Tiger of Sweden Schwedische Mode Marken
Tiger of Sweden (Screenshot)

Wenn man an Mode aus Schweden denkt, fällt einem vermutlich als erstes das Modehaus H&M ein. Doch Schweden hat viel mehr zu bieten als die Modekette mit den zwei roten Buchstaben.

Auf dieser Seite erfährst du mehr über die Eigenarten der schwedischen Mode und was sie von der Deutschen unterscheidet.

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Kleidungsstil der Schweden

Auch wenn es so manche Touristenführer suggerieren möchten, tragen die Schweden nicht jeden Tag einen Blumenkranz auf dem Kopf und tanzen auch nicht den ganzen Sommer in strahlendweißen Kleidern, händchenhaltend um ein überdimensioniertes Phallus-Symbol. Das machen die in der Regel nur zu Mittsommer.

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Viele Schweden sehen nicht nur gut aus, sondern haben auch einen besonderen Modegeschmack.

Was unterscheidet die schwedische Mode von der deutschen?

Auf den allerersten Blick fällt einem auf, dass man in Schweden die Kleidung oft eine Nummer enger trägt als in Deutschland. Die Hose sitzt „tighter“ – sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern. Die Hemden schmiegen sich enger an den Körper an. Die Fitness- und Körperbewussten Schweden können sich das auch leisten. Gerade bei jüngeren Schweden ist das Ziel in Slim Fit-Kleidung zu passen sehr ausgeprägt. Um dem Trend folgen zu können muss sich so mancher Schwede die Kanelbullar (Zimtschnecken) beim Fika verkneifen.

Selbst die reifere Jugend ist oft noch modisch gekleidet, auch wenn sie sich nicht mehr in enge Oberteile zwängen mag, Blusen mit Spitze für die Frau und hellblaue Hemden für den Mann gehören zur Freizeitkleidung.
In Schweden hat man auch allgemein weniger Kleidung am Körper. Die Nord-Menschen scheinen die Kälte besser vertragen zu können. Während ein Mitteleuropäer bei 10° einen Pulli und Jacke trägt, kann es passieren, dass ein Schwede an einem vorbeiläuft, nur ein T-Shirt tragend und ohne Gänsehaut.

„Schweden kleiden sich nicht nach der Temperatur – sondern nach dem Sonnenstand.“

Steht die Sonne hoch am Himmel und wird nicht von Wolken bedeckt, will man so viel Sonnenlicht wie möglich auf die Haut vordringen lassen – man hat ja den ganzen langen, dunklen Winter drauf gewartet.

Diese Sonnensucht führt übrigens auch dazu, dass man im Frühjahr von Schwedinnen die aktuelle Bikinimode auch bei 12° und selbst auf den kleinsten Grünstreifen am Straßenrand vorgeführt bekommt. “Noch schnell eine halbe Stunde sonnen und dann in die Vorlesung.” Getreu dem Motto: Wer als erstes einen Sonnenbrand hat… gewinnt.

Auf den folgenden Seiten habe ich mehr über das Thema Mode aus Schweden geschrieben…

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